Die Nordsachsenfahrt der Klasse 3 (29.05.2019)
Die Nordsachsenfahrt der 3. Klasse
Am Montag, den 3. Mai fand unsere Busfahrt durch Nordsachsen statt. Wir hatten viele tolle Kurzvorträge zu den einzelnen Stopps vorbereitet und wunderschöne Plakate gestaltet. Einige Kinder besuchten schon vorher ihre Stadt und erfuhren ganz viele interessante Dinge.
Als Erstes hielt unser Kleinbus auf dem Liebschützberg. Anna-Lotta und Catharina waren ziemlich aufgeregt, aber sie haben es gut gemacht. Laut und deutlich erzählten sie von der Bockwindmühle und den Festen auf dem Berg.
In Oschatz parkten wir am Altmarkt. Dort sprachen Amy und Lina über das Rathaus und die St. Aegidienkirche. Sie verrieten uns, wie Oschatz der Sage nach seinen Namen erhielt.
Als wir in Dahlen ankamen, informierten uns Lion und Lukas über die Sackhupper-Sage und das Schloss.
Der nächste Stopp war im Rolandpark Belgern, gleich neben der Stadthalle. Wir balancierten zuerst über den begehbaren Teich und liefen durch das große Labyrinth. Dann gingen wir zum Spielplatz. Gut erholt fuhren wir weiter zum Eiscafe‘ am Markt. Dort hielten Finn und Richard ihre Vorträge, während wir das leckere Eis genossen. Nach dem Eisessen blieben wir an der schönen Postmeilensäule stehen und schauten uns die Distanzangaben in Wegstunden an.
Die Fahrt ging weiter nach Torgau. Luna hielt ihren Vortrag am Denkmal der Begegnung. Es war vom Elbe Day noch schön geschmückt als Erinnerung an die Begegnung amerikanischer und sowjetischer Truppen auf der zerstörten Elbe-Brücke. Jetzt liefen wir durch den Schlosshof zum Bärengraben. Wir fanden die 3 Bären toll und wollten gar nicht weg. Nach einem kleinen Stadtrundgang lauschten wir Jakobs Vortrag zu den weiteren Sehenswürdigkeiten im Rosengarten.
Nun folgte unsere letzte Station: Schildau. Als wir in Schildau ankamen, fuhren wir auf den Markt. Vor dem Rathaus erzählten Luca und Marlo über die 12 Schildbürgerstreiche. Als sie fertig waren, gingen sie mit uns zu zwei Schildbürgertafeln: „Wie die Schildbürger Licht ins Rathaus brachten“ und „Wie die Schildbürger eine Kuh auf die Mauer zogen“. Unterwegs bestaunten wir den ältesten Maulbeerbaum Deutschlands auf dem Kirchberg.
Uns hat die Fahrt sehr gut gefallen. Als wir wieder in Cavertitz ankamen, waren wir ein bisschen schlauer, aber auch geschafft. Wir bedanken uns bei Frau Menzel und Frau Tscheuschner für die nette Begleitung.
Gemeinschaftsarbeit der 3. Klasse
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